Copilot-Betriebsanleitung-Inaktivitätsmelder: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 9. September 2024, 07:45 Uhr
Einstellmöglichkeiten
Beim Inaktivitätsmelder können die Start- und Endzeit in der Copilot-App eingestellt werden.
- Startzeit: Gibt die Uhrzeit an, ab der das Modul aktiv ist.
- Endzeit: Gibt die Uhrzeit an, ab der das Modul deaktiviert ist.
Sind die Startzeit auf 00:00 und die Endzeit auf 23:59 gestellt, so ist der Inaktivitätsmelder 24 Stunden aktiv.
Information: Die Parameter können nur eingestellt werden, wenn Ihrem Nutzer die entsprechenden Rechte zugeteilt wurden.
Modulmeldungen in der Copilot-App
| Meldungstext | Standard Meldungslevel | Beschreibung |
|---|---|---|
| Lange nicht aktiv | Alarm | Der Copilot meldet, dass der Nutzer ungewöhnlich lange inaktiv ist. Diese Meldung sollte eine Intervention starten. |
| (zu) lange im selben Bereich | Alarm | Der Copilot meldet, dass ein Nutzer sich ungewöhnlich lange in ein und demselben Raum aufhält. Diese Meldung sollte eine Intervention starten. |
| Lange keine Aktivität | kein Level | Der Copilot meldet, dass der Nutzer sich länger als sonst in ein und demselben Raum aufhält. Diese Meldung dient nur zur Information. |
Information: In der Copilot-App werden nur die Meldungslevel „Alarm“ und „Copilot“ angezeigt. Meldungen mit dem Level „Warnung“ oder „Info“ werden nicht in der Copilot-App angezeigt
Information: Der Meldungslevel kann bei Bedarf angepasst werden. Bitte wenden Sie sich hierzu an Ihren Copilot-Beauftragten.
Funktionsweise
Der Inaktivitätsmelder wertet permanent alle Lebenszeichen aus der Wohnung aus. Lebenszeichen werden durch Taster, Präsenzmelder oder andere Sensoren generiert. Der Inaktivitätsmelder berechnet dabei
- auffällige Inaktivitätszeiten mit ausbleibenden Lebenszeichen, wie sie beispielsweise bei einem Sturz auftreten können
- und auffällige lange Aktivitäten in einem Zimmer, wie sie beispielswese zustande kommen, wenn man nicht mehr aus dem Sessel aufstehen kann.
Dabei wird die Dauer auffälliger Inaktivitätszeiten individuell auf Basis der Lebenszeichen aus der Vergangenheit ermittelt. Dabei gibt es einen hohen Startwert um Fehlmeldungen zu vermeiden. Je länger der Inaktivitätsmelder in Betrieb ist und desto mehr Vergangenheitswerte es gibt, desto passender wird die Dauer der auffälligen Inaktivitätszeit. Diese meldet möglichst rasch, generiert dabei aber möglichst wenige Fehlmeldungen.